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Aaliyah

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Aaliyah unser Steppenmädchen aus Teneriffa

noch in Freiheit

Da wir schon relativ lange befürchteten, daß unsere Tiffany mit ihrer Krankheit nicht mehr lange leben würde, haben wir nach einem neuen Rudelmitglied Ausschau gehalten. Mit einem Foto von einer gelungenen Einfangaktion, war uns auch sofort klar, wer das neue Familienmitglied werden sollte.

aaliyah_klein.jpg

Elke wollte die Kleine an sich nicht in die Vermittlung geben, hatte sie doch selten ein so hübsches Hundemädchen gesehen und Aaliyah war bis Dato noch kaum in Kontakt mit Menschen gekommen (gottseidank).
Eine liebe Vereinsfreundin hat jedoch "gepetzt" und so machte uns Elke dieses wunderschöne Geschenk.
Die kleine Aaliyah ist erst 4 Monate alt.

bei_viola_klein.jpg

10 Tage hat es leider nach der Einfangaktion nur gedauert, bis wir uns von Tiffany verabschieden mußten und Aaliyah ihre große Reise antreten konnte. Am 14.05. flog sie mit lieben Flugpaten nach Frankfurt.
Da wir beide arbeiten mußten, holte sie Viola, unsere allzeit bereite Pflegemama, am Flughafen ab und bot ihr ein Plätzchen für die Nacht.
Am Donnerstag machte ich mich dann auf den Weg nach Frankfurt, um das neue Familienmitglieg abzuholen.

aaliyah_zu_hause1_klein.jpg

Was mich erwartete war ein, für meine Begriffe, winziges Paketchen Hund, welches sich noch vor allem fürchtete.
Trotzdem konnte man schon merken, daß sie neugierig war aber der Mut reichte noch nicht aus.
Auf dem 2 stündigen Heimweg, verkroch sie sich im Fußraum des Beifahrersitzes und gab die ganze Zeit keinen Mucks von sich. Die mitgebrachten Leckerlies nahm sie zwar aber sie wurden direkt wieder ausgespuckt.

unter_dem_grünzeug_klein.jpg

Die Begrüßung durch Cheyenne und Luciano lief wegen Aaliyahs ängstlicher Haltung eher verhalten ab. Meine beiden merkten, daß mit "der Neuen" noch nix los war und zogen sich zurück. Wann immer sie sich Aaliyahs Versteck unter dem Tisch näherten, kam ein erstaunlich tiefes Brummeln zurück.
Sie ließ sich wiederwillig von uns anfassen aber die Angst war groß. Die erste Mahlzeit mußte von Hand gefüttert werden aber der Appetit war da.
In der Nacht wurden die ersten vorsichtigen Erkundungsversuche unternommen.

aaliyah_mit_geschirr_klein.jpg

Aaliyahs größter Horror waren Halsband und Leine und deshalb haben wir als erstes ein Geschirr und eine Schleppleine besorgt. Auch damit waren die ersten Schritte in Gefangenschaft schwierig und ungewohnt für sie. Darüberhinaus ging es zum ersten Tierarztbesuch. Ein Mikrochip mußte gesetzt werden, für den Fall daß die Kleine doch mal abhanden kommt.
Der erste Spaziergang am Rhein erwies sich als Muskeltraining für uns, da die Kleine sich mit ihren immerhin 11,5 kg nur tragen ließ.

wasserstelle-cheyenne_klein.jpg

Schon am Tag 2 bei uns, kam der große Durchbruch. Aaliyah läuft am Rhein freiwillig den Hunden hinterher und hat sichtlich Spaß dabei. 2 Stunden hält sie durch und ist hinterher redlich müde. Inzwischen hat sie alle Hundekörbe und Sessel ausprobiert und schläft am liebsten in Lucis Bett. Sie fängt an, wichtige Utensilien zu sammeln, so wie Fernbedienungen und Korkenzieher.
Sie macht selten in die Wohnung und ist von Anfang an fast stubenrein.

nach_dem_spaziergang_klein.jpg

Aaliyah vertraut uns langsam und nimmt nun ihre Mahlzeiten mit den anderen Hunden ein, ohne daß wir sie animieren müssen. Sie kriecht morgens zu mir ins Bett und ist ein richtiger Langschläfer (ich liebe diesen Hund!!). Nach Cheyenne, die immer noch um 06:00 Uhr auf der Matte steht, können wir diesen Luxus kaum fassen. Sie läuft unsere Wendeltreppe zum Schlafzimmer problemlos und hat auch sonst ein gesundes Selbstbewußtsein.
Die Schleppleine wird von der Flex abgelöst und man sieht mich nun nicht mehr als verstricktes Knäuel durch Kaarst stolpern.

im_körbchen_klein.jpg

Aaliyah hat sich inzwischen ein paarmal aus dem viel zu weiten Geschirr gewunden aber sie weiß, wo sie hingehört. Sie ist die erste im Haus und die erste im Auto. Wie man Sitz macht, um ein Leckerlie zu bekommen, hat sie sich von den anderen Hunden abgeguckt und beim Clickertraining hätte sie auch am liebsten mitgemacht. Andere Hunde liebt sie eh und wenn die zu weit weg sind, fängt sie ein enormes Geheul an, weil sie hinmöchte.
Sie kommt nun gerne zu uns und Streicheleinheiten sind auch gar nicht so übel. In Cheyenne findet sie eine willige Spielgefährtin und da kann es schonmal ganz schön wild zugehen.
Luciano ist eher die Vaterfigur. Er ist sehr lieb zu ihr und kommt mit ihrer eher ruhigen Art im Haus sehr gut zurecht.

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